Deine Wand. Dein Winterthur.

Die diesjährige Streetart-Gewinnerin Taina schmückt die 11x2 Meter lange Wand am Bahnmeisterweg mit ihren «Winti Büsis».   

Gewinnerin Taina mit «Winti Büsis»

Die Zürcher Künstlerin mit finnischen Wurzeln ist international bekannt für ihre «Büsis». Als diesjährige Gewinnerin interpretiert Taina das Winterthurer Wappen mit den zwei roten Stadtbüsis eingebettet im grün-blumigen Hintergrund und drückt so die Liebe zu Winterthur aus. Ihre Kunst aus den Genres Urban bis Pop Art ist bunt, fröhlich und knallig. Taina war bereits an über 60 Ausstellungen weltweit und an berühmten Streetart-Festivals in ganz Europa vertreten. Zudem gestaltet sie Murals in Ländern wie Deutschland oder Mosambik.

Ihr Werk am Bahnmeisterweg bleibt nun ein Jahr bestehen und im Frühling 2025 wird hier das Streetart-Projekt bereits zum 5. Mal ausgeschrieben.

Letztjährige Gewinner:innen

2023 «Heimat» von Gaspard Louane

Die 3. Ausschreibung 2023 hat der Fribourger Künstler Gaspard Louane mit seinem Werk «Heimat» gewonnen. Traditionelle Elemente, die Form einer bunten Collage, die an Brettspiele erinnert, kombiniert mit humorvollen Augenzwinkern vermitteln allen Generationen gleich ein Gefühl von Heimat. Der langjährige Graffiti-Künstler stellte bereits in Galerien von Zürich über Paris bis New York und Soeul aus.

2022 «Velostadt Winterthur» von Effi Bannister

2022 war Winterthurerin und Mural Artist Effi Bannister die Gewinnerin der Streetart-Ausschreibung. Die freie Künstlerin mit Atelier in Winterthur interpretierte ihre Lieblings-Velostadt in Form von Pattern Art. «Meine Liebe zu Winterthur ist auch meine Liebe zum Velo! Aus einfachen Grundformen habe ich ein komplexes Muster entstehen lassen, welches mein persönliches Erleben der Velostadt widerspiegelt.»

2021 «Grünes Winterthur» von Basil Girard

Bei der 1. Ausschreibung gewann der Winterthurer Künstler Basil Girard mit seiner Interpretation «Das grüne Winterthur». Naturnahe Umgebung mit Wäldern und Hügeln, die Gartenstadt, Parks und der ökologische Anspruch inspirierte ihn zu seinem Kunstwerk. Darin integrierte er die Geschichte, die Kunst sowie die Museumsstadt und unterstrich dies anhand ornamentaler Elemente, einem Blumenteppich und liess gar Ethno-Kunst einfliessen.